Elektromagnetische Störfelder
Auch elektromagnetische Störfelder sind eine Form von Wohnraumgiften, welche wir in unserer modernen Welt kaum umgehen können.
Vorkommen elektromagnetischer Störfelder
Elektromagnetische Störfelder gibt es überall auf der Welt. Neben den natürlich vorkommenden Feldern, wie beispielsweise dem Erdmagnetfeld, gibt es künstliche Elektromagnetfelder. Diese werden durch verkabelte Wände, Stromleitungen, elektrische Geräte, Motoren, elektrisch leitfähige Materialien und Transformatoren gebildet. Ein künstliches Magnetfeld entsteht, wenn elektrischer Wechselstrom fließt, also beispielsweise während der Benutzung eines Elektrogerätes. Aber auch, wenn das Gerät an eine Stromleitung angeschlossen ist, egal ob Strom fließt oder nicht. Neben der Quelle des Feldes unterscheidet man zusätzlich die Höhe der Frequenz, auf der die Wellen schwingen.
Auswirkungen der Störfelder
Um die Auswirkung elektromagnetischer Felder auf den Menschen zu verstehen, ist es nötig, die Frequenz der Wellen genauer zu betrachten. Die natürlich vorkommenden elektromagnetischen Felder der Erde, der Grundlage für die Entstehung des Lebens, besitzen eine niedrige Frequenz. Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass der menschliche Organismus ein biogenes, zu 2/3 aus Wasser bestehendes System ist, welches ein bestimmtes elektromagnetisches Umfeld benötigt, um die Reizweiterleitung des Körpers zu gewährleisten. Diese körpereigene Frequenz wird durch die, von außen eindringenden Frequenzen beeinflusst, indem die Wellen in den Wasserhaushalt gespeichert werden. Dieser Einfluss erstreckt sich sowohl auf das physische als auch psychische System.
Künstlichen Felder können sowohl im Hochfrequenz-, als auch im Niedrigfrequenzbereich liegen. Die Gefahr, die von künstlich geschaffenen Feldern ausgeht, besteht zum einen darin, dass hochfrequente Wellen zu schnell in den Organismus eindringen und zum anderen, dass niederfrequente Wellen die Reizleitung des Körpers stören und/oder manipulieren. Die Gefahr geht von allen elektrischen Geräten, Stromleitungen, Transformatoren und allen Funkgeräten (Mobiltelefon und WLAN) aus.
Auch die natürlich vorkommenden elektromagnetischen Felder können einen negativen Einfluss auf den Organismus nehmen. Unter der Erdoberfläche befinden sich Wasseradern, Verwerfungen und Gitternetzwerke, die sich durch elektromagnetische Felder bemerkbar machen. Auch diese verstärkten, natürlichen Vorkommen können sich bei permanenter Präsenz negativ auswirken. Sie senden niederfrequente Wellen, welche die Informationsweiterleitung des Körpers stören oder manipulieren können.
Die Auswirkung elektromagnetischer Störfelder an unserem Schlafplatz sind am gravierendsten. Sie stören unseren Schlaf durch Albträume, innere Unruhe und vermehrten Harndrang und verhindern so, dass wir in die Tiefschlafphase gelangen. Nur in dieser ist es uns möglich, dass lebensnotwendige Melatonin zu bilden. Wird unser Melatonin-Speicher über Nacht nicht wieder gefüllt, hat dies unter anderem massive Auswirkung auf unser Immunsystem. Unsere geschwächten Abwehrkräfte machen uns anfällig für Erkrankungen. Neben der mangelnden Produktion von Melatonin, sind Mattigkeit und Müdigkeit die Folge.
Schon gewusst?
Das Spüren von elektromagnetischen Feldern ist abhängig von der Sensibilität des einzelnen Menschen. Die Langzeitfolgen können alle Menschen betreffen.
Mögliche Folgen von elektromagnetischen Wellen auf den menschlichen Organismus:
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Schlafstörungen
- Nachtschweiß
- Kreislaufprobleme
- Atemnot
- Rheuma
- Depressionen
- Angstzustände

Abschirmung elektromagnetischer Störfelder
Um negative Auswirkungen auf unseren Körper zu vermeiden oder zu minimieren, sollten Punkte der natürlichen und künstlichen Verdichtung elektromagnetischer Felder nicht als Wohnort, oder zumindest nicht als Schlafplatz, gewählt werden.
Sollte es jedoch nicht möglich sein, eine solche Verdichtung zu umgehen, gibt es Möglichkeiten, die Strahlung zu absorbieren und abzuschirmen. Die Abschirmleistung von verschiedenen Materialien werden durch Schirmdämpfung (Angabe in Dezibel), Schirmwirkungsgrad (Angabe in %) und Schirmfaktor (Angabe im Bereich 1- 1000) kategorisiert. Abhängig von Quelle und Frequenzbereich kommen verschiedene Materialien in Frage.
Schon gewusst?
Die Strahlung die von einem schnurlosen Telefon ausgeht, ist ebenso hoch als würde ein Telefonmast auf dem Dach des Nachbarhauses stehen.
Natürliche Baustoffe aus Lehm und Holz sind besonders geeignet, um den Einfluss von Wandverkabelungen, Strommasten und Funkanlagen zu minimieren. Neuste Studien der Universität München belegen, dass Lehm die beispielsweise von Mobilfunkmasten erzeugten elektromagnetischen Felder dämpft. Weitere natürliche Baustoffe die Strahlung minimieren, sind Kork und Holz. Insbesondere Lärche zeigt hier besonders gute Werte. Neben diesen Baustoffen bieten manche Firmen auch Spezialprodukte zum Abschirmen von elektromagnetischer Strahlung an.

Der Lesando MENO Lehmabschirmputz mit Carbonfasern schirmt 99,6% aller niederfrequenten elektrischen Wechselfelder ab. Solche mit metallischen Versatzstoffen versehenen Putze müssen fachgerecht geerdet werden, um eine Wirksamkeit des Systems zu gewährleisten.

Die AURO Farbe Safe Shield Nr. 332 reduziert sowohl niedrig- als auch hochfrequente elektromagnetische Wellen und schirmt bis zu 99,9 % des Elektrosmogs ab. Die abschirmende Wirkung der Farbe konnte sogar im 5G-Bereich bestätigt werden. Auch hier ist eine Erdung erforderlich.
INFO: Nicht von der schwarzen Farbe abschrecken lassen. Die Farbe dient zur Abschirmung und kann problemlos nach 6 Stunden überstrichen werden!
