Klimasan-s Perlite Sanierputz

Klimasan-S ist ein rein mineralischer Sanierputz, welcher sogar extrem nasses Mauerwerk dauerhaft entfeuchtet. Der Sanierputz besteht aus dem natürlichen vulkanischen Gestein Perlit. Im Produktionsprozess entstehen Hohlräume durch verdampfendes Wasser, welche nicht nur für die ausgezeichneten Dämmeigenschaften, sondern auch für eine Feuchtigkeits- und Schallregulierung sorgen. Während er bei Neubauten als Präventivmaßnahme eingesetzt wird, dient er bei Altbauten als zeit- und kostensparende Sanierungsmaßnahme zur dauerhaften Entfeuchtung von Mauerwerk.

Anwendungsbereich

Klimasan Perlit Sanierputz kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden. Sperre, Drainagen o. ä. sind nicht notwendig.

Verbrauch und Reichweite

Je nach Verarbeitungsbedingungen ergibt ein 50 l Sack Sanierputz etwa 35 – 40 l Nassmörtel. Bei einer Auftragsstärke von 3,5 cm reicht diese Menge etwa für eine Fläche von 1 m².

Verarbeitung

Vorbereitung des Untergrundes
Vor der Anwendung von Klimasan Sanierputz muss der alte Putz komplett entfernt und die Gesamtfläche gründlich entstaubt und gut vorgenässt werden.

Anrühren und Verdünnen
50 l (1 Sack) Sanierputz werden mit etwa 14 – 17 Liter sauberem Wasser und einem kräftigen Rührgerät oder Freifallmischer angerührt. Je nach Verarbeitungstemperaturen kann der Wasserbedarf variieren. Die maximale Mischzeit beträgt 5 Minuten und sollte nicht überschritten werden.

Auftragen
Klimasan Sanierputz wird mindestens 2 cm dick aufgezogen. Vor dem Aufbringen weiterer Schichten muss die Oberfläche wiederholt angefeuchtet werden. Nach dem Abbinden (etwa 1 Tag) kann die letzte Lage mit einem Gitter oder Schwammbrett und ausreichend Wasser fertig gestellt werden.
Der Putz kann auch maschinell verarbeitet werden. Weitere Hinweise dazu befinden sich auf dem technischen Merkblatt.

Trockenzeit
Die Abbindezeit des Sanierputzes beträgt etwa 24 Stunden. Während der Trocknung sollte für eine gute Raumbelüftung gesorgt werden.

Nachbehandlung und Pflege
Da der Sanierputz hoch diffusionsfähig ist, darf er nicht mit sperrenden Anstrichen (bspw. Plastikfarben oder stark vergütete Dispersionsfarben) überstrichen werden.