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Lehm-Unterputz

Lehm-Unterputz eignet sich zum Ausgleichen von Unebenheiten und zur Schaffung einer gleichmäßigen Oberfläche. Damit bildet er beispielsweise die Basis für weitere Putzarbeiten. Lehm-Unterputz setzt sich ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen zusammen und leistet durch seine baubiologisch positiven Eigenschaften einen wichtigen Beitrag zu einem wohngesunden Raumklima.

Lehm ist eine ökologische Alternative zu herkömmlichen Gips- und Zementputzen. Die Herstellung von Lehmputzen ist energiearm, da der Rohstoff nicht gebrannt oder anderweitig energetisch aufgearbeitet werden muss. Zudem ist der Baustoff vollkommen recyclebar. Lehm kann sehr lange verarbeitet werden, da er durch Wasserzugabe immer wieder formbar wird. Damit ist er auch für Bau-Laien sehr gut geeignet.

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Zusammensetzung und Eigenschaften

Lehm-Unterputz besteht in der Regel aus Lehm, Sand und bis zu 3 cm langen Strohhäckseln. Die diffusionsoffenen und feuchteregulierenden Eigenschaften des Putzes tragen zu einem gesunden Raumklima bei. Zudem ist Lehmputz geruchsneutral und bindet Gerüche sowie Schadstoffe. Weiterhin punktet Lehm mit einem erhöhten Schallschutz und der Fähigkeit, Wärme zu speichern. Holz wird durch Lehm sogar konserviert. Lehm-Unterputz ist trocken oder erdfeucht erhältlich.

In der DIN-Norm DIN EN 13914 sind die Planung, Zubereitung und Ausführung von Außen- und Innenputzen geregelt.

Anwendungsbereiche

Mit Lehm-Unterputz lassen sich starke Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. So entsteht ein einheitlicher Putzuntergrund, auf den im Anschluss ggf. ein Lehm-Oberputz oder Lehm-Feinputz aufgetragen werden kann. Der Lehm-Unterputz kann im Innenbereich oder überdachten Außenbereich verwendet werden. Im Innenbereich wird Lehm-Unterputz auch verwendet um Flächenheizungen einzuputzen.

Verarbeitung

Der Untergrund, auf den der Putz aufgetragen wird, sollte rau, fest, sauber und frei von Trennmitteln sein. Als Putzträger eignen sich Schilfrohr, Mauerwerk oder Lehmbauplatten. Eventuelle Altanstriche sind vor dem Putzauftrag zu entfernen und alte Lehmuntergründe vorzunässen. Die Putzträger müssen ausreichend befestigt sein. Lehm-Unterputz gemäß der Herstellerangaben anrühren. Der Putz kann mit einer Kelle an die Wand geworfen und verteilt oder mit einer Putzmaschine angespritzt werden. Bei einem Unterputz kann der Putzauftrag 5 mm bis zu 3,5 cm stark sein. Je nach Beschaffenheit des Untergrundes kann ein ein- oder mehrlagiger Putzauftrag notwendig sein.

Zusammensetzung und Eigenschaften Lehm-Unterputz besteht in der Regel aus Lehm, Sand und bis zu 3 cm langen Strohhäckseln. Die diffusionsoffenen und feuchteregulierenden Eigenschaften des Putzes... mehr erfahren »
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Lehm-Unterputz

Zusammensetzung und Eigenschaften

Lehm-Unterputz besteht in der Regel aus Lehm, Sand und bis zu 3 cm langen Strohhäckseln. Die diffusionsoffenen und feuchteregulierenden Eigenschaften des Putzes tragen zu einem gesunden Raumklima bei. Zudem ist Lehmputz geruchsneutral und bindet Gerüche sowie Schadstoffe. Weiterhin punktet Lehm mit einem erhöhten Schallschutz und der Fähigkeit, Wärme zu speichern. Holz wird durch Lehm sogar konserviert. Lehm-Unterputz ist trocken oder erdfeucht erhältlich.

In der DIN-Norm DIN EN 13914 sind die Planung, Zubereitung und Ausführung von Außen- und Innenputzen geregelt.

Anwendungsbereiche

Mit Lehm-Unterputz lassen sich starke Unebenheiten im Untergrund ausgleichen. So entsteht ein einheitlicher Putzuntergrund, auf den im Anschluss ggf. ein Lehm-Oberputz oder Lehm-Feinputz aufgetragen werden kann. Der Lehm-Unterputz kann im Innenbereich oder überdachten Außenbereich verwendet werden. Im Innenbereich wird Lehm-Unterputz auch verwendet um Flächenheizungen einzuputzen.

Verarbeitung

Der Untergrund, auf den der Putz aufgetragen wird, sollte rau, fest, sauber und frei von Trennmitteln sein. Als Putzträger eignen sich Schilfrohr, Mauerwerk oder Lehmbauplatten. Eventuelle Altanstriche sind vor dem Putzauftrag zu entfernen und alte Lehmuntergründe vorzunässen. Die Putzträger müssen ausreichend befestigt sein. Lehm-Unterputz gemäß der Herstellerangaben anrühren. Der Putz kann mit einer Kelle an die Wand geworfen und verteilt oder mit einer Putzmaschine angespritzt werden. Bei einem Unterputz kann der Putzauftrag 5 mm bis zu 3,5 cm stark sein. Je nach Beschaffenheit des Untergrundes kann ein ein- oder mehrlagiger Putzauftrag notwendig sein.

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